Beschreibung
Nach der erst kürzlich erschienenen Neuauflage meines Fliegerhorstbuches und während der Mitwirkung an der Broschüre „Flüchtlinge und Vertriebene“ beabsichtigte ich zunächst, in Ruhe und ohne Eile, an meinem geplanten komplexen Buch über die Nachkriegszeit in Wunstorf weiter zu arbeiten.
Mit der im Frühjahr dieses Jahres von Anette Becker initiierten Veranstaltung „Kunst im Kaufhaus“ (Kastendieck) änderte sich jedoch mein Vorhaben spontan. Die durch mich innerhalb der Kunstaktion erstmals einer breiten Öffentlichkeit vorgestellte Dia-Präsentation von Straßenzügen der Auestadt in Ansichten aus den 50er und 60er Jahren stieß auf ungeahntes Interesse und lockte ein breites Wunstorfer Publikum an.
Auf die in dieser Größe nicht erwartete Beachtung wies mich Manfred Henze eindringlich hin und überzeugte mich schließlich davon, mit ihm zusammen noch in diesem Jahr einen entsprechenden Bildband herauszubringen.
Somit konnte ich nun meinen persönlich lang gehegten Wunsch realisieren, wesentliche Teile meiner geliebten Heimatstadt durch geeignetes Fotomaterial der 50er und 60er Jahre abzubilden, zu kommentieren und möglichst vielen, an der Geschichte Wunstorfs Interessierten, nahe zu bringen.
Das wäre nicht ohne den Fotobestand des Stadtarchivs Wunstorf inklusive der zu ihr gehörenden Sammlungen von Frohwalt Boedtger und Armin Mandel und den folgenden Personen möglich gewesen, denen ich hiermit meinen ganz besonderen Dank ausspreche:
Bärbel Baranowski, Heinrich Gehle, Ingrid und Jürgen Harfst, Esther Kastendieck, Otto Krawehl, Wilhelm Langhorst, Erhard Münzenberg, Marlene Richter, Wolfgang Rogl, Dietmar Voß und Walter Zehrer.
Darüber hinaus danke ich dem Bürgermeister der Stadt Wunstorf, Rolf-Axel Eberhardt, dem Stadtarchivar Klaus Fesche und Manfred Henze, für ihre Unterstützung zur Herausgabe und Produktion meines Bildbandes.
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